Letschiner Heimatstuben

April bis September

Mittwoch bis Freitag von 11:00 Uhr – 17:00 Uhr

Samstag bis Sonntag von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr

Oktober bis März

Mittwoch bis Freitag von 11:00 Uhr – 17:00 Uhr

Samstag und Sonntag geschlossen

oder nach Vereinbarung
Tel.: 033475 50797 bzw.
Wochenendveranstaltungen bleiben unberührt.

Heimatstube

Informationen zur Entwicklung des Dorfes von der ersten urkundlichen Erwähnung bis zum 20. Jahrhundert

alte Werkzeuge

Ausstellung von Werkzeugen verschiedener Handwerksbereiche sowie Gewerbe aus dem Ort. Die Geschichte der Landwirtschaft im Letschiner Raum, besonders die Separation, sowie Letschiner Persönlichkeiten des 19. und 20. Jahrhunderts werden in Bild- und Texttafeln dargestellt.

Bild- und Texttafeln

Bild- und Texttafeln zu Personen des 19. und 20. Jahrhunderts, die durch ihr Wirken die Geschichte des Dorfes mitgestaltet haben

Fontane – Ausstellung

Theodor Fontane und seiner besonderen Beziehung zu Letschin ist ein weiterer Ausstellungsraum gewidmet.

Außer historischen Dauerausstellungen gibt es eine kleine Galerie mit wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, vorrangig aus der Oderregion.

Unser Haus ist nicht nur ein Museum, sondern auch ein Haus der Begegnung. Die Veranstaltungsräume in der oberen Etage werden von Parteien, Organisationen, Vereinen und Gruppen genutzt. Unter anderem erteilt die Musikschule Strausberg hier Klavier- und Gitarrenunterricht. Das Haus ist auch das Domizil des Letschiner Heimatvereins e. V.  Abwechselnd finden monatlich Lesungen, Vorträge und Ausstellungseröffnungen statt, zu denen stets viele Besucher, viele on Ihnen bereits „Stammgäste“ begrüßt werden können.

Hier einige Kontaktadressen und die Ansprechpartner:

Kreismusikschule Märkisch-Oderland

Tel.: 03341 23702
Email:

Letschiner Heimatverein e. V.

Frau Axmann
Tel.: 033475 50797

Die Letschiner Heimatstuben sind in einem alten Fachwerkhaus im heutigen Letschiner Birkenweg untergebracht. Die kleine Gasse, die früher Leichengang hieß, da hier der Weg von der Kirche zum Friedhof entlangführte, wurde wahrscheinlich 1838 als Lehrerwohnhaus von der Gemeinde erbaut.

In den unteren Etagen befanden sich vier Wohnungen, jeweils eine Stube und eine Kammer. Im Flur befand sich um einen Mantelschornstein die Schwarze Küche. Im Letschiner Sprachgebrauch ist es als Armenhaus bekannt. Man vermutet, dass dort seit 1892 alte und pflegebedürftige Letschiner ohne eigenes Vermögen Unterkunft und Fürsorge fanden. Die Gemeindeschwester wohnte mit im Haus.

Später wurde es dann als normales Wohnhaus genutzt. Da keine größeren baulichen Veränderungen erfolgten, konnte es 1990 in die Kreisdenkmalliste aufgenommen werden.

Die Gemeinde beschloss, nach einer umfangreichen Sanierung, im denkmalgeschützten Haus ein Dorfmuseum einzurichten. Der Ausbau unter denkmalpflegerischer Aussicht begann 1992. Am 15. Februar 1994 konnten die Letschiner Heimatstuben offiziell eröffnet werden. Schnell erarbeitete sich das kleine Museum einen guten Ruf und wurde Mitglied des Museumsverbandes Brandenburg.

Am 11. November 1999 führte ein Defekt an einer elektrischen Leitung zu einem verheerenden Brand und damit zur starken Zerstörung des Hauses. Der größte Teil der musealen Einrichtung konnte jedoch gerettet werden und der Wiederaufbau des Hauses wurde beschlossen.

Seit dem 9. März 2001 sind die Letschiner Heimatstuben wieder in dem schönen Fachwerkhaus im Letschiner Birkenweg untergebracht

Letschiner Chronik Band I – V, Herausgeber: Letschiner Heimatverein e. V.
Band I, II, III und V je 11,00 €
Band IV = 10,00 €

100 Jahre Denkmal Friedrich II. in Letschin
Herausgeber: Gemeinde Letschin – Preis: 5,00 €

Werkstattbücher und weitere Litratur zur Landschaft Oderbruch und
aus dem Oderbruch Museum Altranft

Eigensinn
Menschen
Bauen
Landwirtschaft
Wasser
Handwerk