Unsere Region
ist geprägt von einer landschaftlichen unberührten Idylle.
Letschiner Heimatstuben
Haus Birkenweg Letschin
Die Sammlungen, die sich im Haus Birkenweg befinden, wurden von Bürgern des Ortes zusammengetragen und werden in einer Dauerausstellung gezeigt. Die Letschiner Heimatstuben sind seit November 2017 der 31. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Anschrift: 15324 Letschin
Letschiner Birkenweg 1
April bis September
Mittwoch bis Freitag von 11:00 Uhr – 17:00 Uhr
Samstag bis Sonntag von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Oktober bis März
Mittwoch bis Freitag von 11:00 Uhr – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag geschlossen
oder nach Vereinbarung
Tel.: 033475 50797 bzw.
Wochenendveranstaltungen bleiben unberührt.
Auch spezielle Themen, wie die Geschichte der Separation, die Beziehungen des jungen Theodor Fontane zu seinem Elternhaus in Letschin und zum Oderbruch sowie das Wirken bedeutender Persönlichkeiten im Ort sind in einer Ausstellung zu sehen.
Bockwindmühle in Wilhelmsaue
Die früheste Erwähnung einer Bockwindmühle in Europa stammt aus dem Jahre 1180. Die Bockwindmühle ist wahrscheinlich die erste Form der Nutzung der Windkraft zum Mahlen von Getreide. Mit der Errichtung der Mühle dieses Typs in Wilhelmsaue wurde im Jahre 1884 begonnen. Sie gilt heute als die letzte ihrer Art im Oderbruch.
Führungen in der Bockwindmühle sind samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr unter telefonische Anmeldung 0173 61 09 027 (Herr Scheibel) oder unter 033475 6059-27 (Frau Büttner) möglich.
Hochzeit in der Bockwindmühle Wilhelmsaue? Aber natürlich! Sprechen Sie einfach in unserem Standesamt in der Bahnhofstraße 30a vor.
Die Bockwindmühle in der Wilhelmsauer Dorfstraße 25 gehört seit 2020 zu den Kulturerbeorten im Oderbruch.
Anschrift: 15324 Letschin
Wilhelmsauer Dorfstraße 25
Seit 2020 ist die Bockwindmühle Wilhelmsaue Kulturerbe-Ort Oderbruch Nr. 30.
Denkmal „Alter Fritz“ – Letschin
Die dankbaren Letschiner setzten ihrem König 1905 ein Denkmal auf dem Dorfanger. Den Zweiten Weltkrieg überstand er dort fast unbeschadet, musste 1945 weichen und konnte 1990 ein zweites Mal feierlich eingeweiht werden. Doch auch dort blieb er nicht lange. Noch einmal musste er den Standort wechseln und blickt nun auf das ehemalige Gasthaus, das seinen Namen trägt.
Die recht wechselvolle Geschichte des „Letschiner Stehaufmännchens“ kann man in der Broschüre „100 Jahre Denkmal Friedrich II. in Letschin“, die in den Letschiner Heimatstuben erhältlich ist, nachlesen.
In den Letschiner Heimatstuben gibt es seit 2025 auch das „Fritz-Zimmer“ in dem einige Exponate der großen Sammlung des ehemaligen Wirts des Gasthauses „Zum Alten Fritz“ ausgestellt sind. Wolfgang Bartsch konnte in seinem liebevoll geführten „Preußenzimmer“ sehr viele Gäste begrüßen und wusste so manche Geschichte zum Oderbruch und zum Alten Fritz zu berichten.
Schinkelturm Letschin
Der Letschiner Kirchturm wurde 1818/1819 nach Entwürfen von Carl Friedrich Schinkel erbaut. Die Zerstörung Letschins 1945 überstand er fast unbeschädigt, das Kirchenschiff war jedoch bis auf die Grundmauern zerstört. Die Kirchenruine wurde Anfang der 1970er Jahre abgerissen.
Seither steht der „Schinkelturm“, wie das Letschiner Wahrzeichen im Allgemeinen genannt wird, unter Denkmalschutz und ist Eigentum des Landkreises Märkisch-Oderland.
In den Jahren 2002/2003 erfolgte eine aufwändige Sanierung des 37 Meter hohen Kirchturmes. Die Lage und die Ausmaße des Kirchenschiffes werden durch die Bepflanzung mit Sträuchern sichtbar. Im Innern des Kirchturmes befindet sich eine kleine Ausstellung zum Wirken Carl Friedrich Schinkels und das Modell der Kirche.
Nach Absprache mit den Letschiner Heimatstuben im Letschiner Birkenweg 1, Telefon: 033475 50797, ist eine Besichtigung möglich.
Panzerdenkmal in Kienitz
Am 31. Januar 1945 erreichten Vorausabteilungen der Roten Armee die Oder bei Kienitz und errichteten den ersten Brückenkopf zum Westufer des Flusses. Militärhistorische Forschungen ergaben, dass Kienitz der erste vom Faschismus befreite Ort auf dem Territorium der ehemaligen DDR, heute Bundesrepublik Deutschland, war.
Um an die Kämpfe und die Befreiung des Ortes zu erinnern, errichteten die Kienitzer Bürger 1970 ein Denkmal in der Dorfmitte.
Der Panzer vom Typ T34 ist 2025 eine Vectormarke am deutsch-polnischen Geschichtspfad „Route der Befreiung – Liberation Route Europe“.
Zusammen mit der Stele an der Fährstraße und dem Denkmal für alle Opfer des Krieges, bildet der Panzer ein Denkmalsensemble, dass seit 2022 als Kulturerbeort ausgewiesen ist.
Eisenbahnmuseum Letschin
In der Bahnhofstraße 18 b, direkt am Hauptgraben und unweit des Bahnübergangs an der Straße nach Gusow, präsentiert der Einbahnverein Letschin e.V. gleich drei ständige Ausstellungen. So werden die Gäste über Eisenbahn- und Signaltechnik informiert, können Modelleisenbahnen nicht nur bewundern, sondern auch bedienen und erfahren durch die historischen Landmaschinen vieles zur Landwirtschaft im Oderbruch.
Eine Fahrt mit der Feldbahn mit Halt an der Jungfernheide ist immer ein Vergnügen.
Erreichbar ist das Museum klassisch mit dem Auto oder aber mit dem Fahrrad über den Europaradweg R1, der dicht daran vorbeiführt. Oder aber mit dem Kanu auf dem Hauptgraben, denn das Eisenbahnmuseum hat einen direkten Anlegeplatz.
Internet: www.EVL-Letschin.de Samstags von 9 bis 13 Uhr können die Ausstellungen besucht werden.
Kulturhafen Groß Neuendorf
Denkmalgeschützter Hafen der Oderbruchbahn mit Verladeturm (Ferienwohnung und Turmcafé), Maschinenhaus (Hotel und Restaurant), Getreidespeicher (Oderlandhalle), Förderbrücke (Aussichtsplattform), Bahnwaggons (Übernachtungen), Schiffsanleger, Landwirtschaftsmuseum, Kunstgalerie, Fahrradverleih, Kanuverleih und Skateranlage.
Der Kulturhafen ist der 23. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Telefon: 030 – 505 624 71 Email: Internet: www.verladeturm.de
Antennen- & Signalausstellung im Erlebniskino Ortwig
Antennen- und Signalausstellung im Erlebniskino bei Herrn Ingo Hoffmann, Ortwiger Kruschke 1 d, 15324 Letschin in Ortwig. Jeden Samstag und ab jeden 2. Sonntag und folgende Sonntage ab 11:00 Uhr geöffnet. Telefonische Anmeldung unter: 0162 653 30 42 erbeten. Herr Hoffmann ist im Museumsverband des Landes Brandenburg e. V. Mitglied.
Jüdischer Friedhof in Groß Neuendorf
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts 1855 wurde in Groß Neuendorf eine jüdische Gemeinde gegründet. Auf dem Friedhof befinden sich 29 Grabsteine, diese wurden 1993/1994 restauriert. Der Friedhof befindet sich im Parkweg 5 und hat im Mai 2019 das Kulturerbesiegel Oderbruch erhalten.
Es ist der 24. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Schmiede-, Schuhmacher & Korbmachermuseum in Groß Neuendorf
Das Schmiede-, Schuhmacher- und Korbmachermuseum befinden sich in der Poststraße 8 bei Familie Rindfleisch in Groß Neuendorf. Eine Führung für die Ausstellung bitte per Telefon: 033478 222 vereinbaren oder
über Internet: pension-zur-schmiede.de
Galerie KOCH und KUNST im Oderbruch
Die Galerie KOCH und KUNST befindet sich in Groß Neuendorf in der Poststraße 12. Dort veranstaltet der Fotograf Stefan Hessheimer Fotokurse. Neben den Basic – Kursen gibt es weiterführende Workshops und Fototouren zu verschiedenen fotografischen Themen und Fototouren zu Orten im Oderbruch, die interessante Motive versprechen.
Internet: www.fotokurse-im-oderbruch.de
Denkmale und Kriegsgräber in den Ortsteilen der Gemeinde
In der Gemeinde Letschin befinden sich diverse Denkmäler zu Ehren der Gefallenen des I. und des II. Weltkrieges. Ebenso befinden sich einige Kriegsgräberstätten in der Gemeinde die zu besichtigen sind.
Das Denkmalensemble in Kienitz ist der 25. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Landtechnikausstellung in Groß Neuendorf
Die Oldtimer- & Traktorenfreunde Zechin e. V. haben seit 2006 eine ständige Landtechnikausstellung im Speicher Groß Neuendorf in der Hafenstraße 3.
Internet: www.bulldogfreund.de
Synagoge in Groß Neuendorf
Seit 1847 gab es eine jüdische Gemeinde in Groß Neuendorf. 1865 wurde ein Bethaus gebaut. Gottesdienste fanden in der Groß Neuendorfer Synagoge bis 1910 statt. Nach dem Krieg wurde die Synagoge zu einem Wohnhaus umgebaut. Das Gebäude ist heute die letzte Dorfsynagoge im Oderbruch und steht unter Denkmalschutz des Landes Brandenburg.
Sehenswertes bei unseren Nachbarn
Oderbruch Museum Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur
Ranft heißt soviel wie Kanten, Kruste oder Rand. Mitten im lebendigen Dorf sind einzelne Museumsobjekte an ihrem ursprünglichen Platz zu besichtigen. Beginnend im Schloß werden die Besucher individuell durch das Museum begleitet. Geschichte zum selber erleben und anfassen! Werkstatt für ländliche Kultur.
11. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Internet: Oderbruch Museum Altranft und Kulturerbe-Orte im Oderbruch
Gedenkstätte & Museum „Seelower Höhen“
Inhalt dieser ständigen Ausstellung sind die Kampfhandlungen zwischen Berlin und der Oder während des Zweiten Weltkrieges. Die Gedenkstätte Seelower Höhen bildet mit den noch sichtbaren Spuren des Schlachtfeldes, den deutschen und sowjetischen Kriegsgräbern ein auf deutschem Boden nur noch selten zu findendes Ensemble, das Zeugnis gibt von den schweren Kämpfen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges. Internet: gedenkstaette-seelower-hoehen
Filmmuseum „Kinder von Golzow“
Das Filmmuseum Golzow ist der 35. Kulturerbe-Ort im Oderbruch. Die Ausstellung zeigt die Langzeitdokumentation der Kinder von Golzow.
Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung oder
Mittwoch – Samstag 11.00 – 16.00 Uhr
Telefon: 033472 51 882 Fax: 033472 58 898
E-Mail:
Internet: Filmmuseum Kinder von Golzow
„Theater am Rand“ Zollbrücke
Das „Theater am Rand“ liegt abseits der Metropolen, am östlichen Rand Deutschlands, im Oderbruch, im Dorf Zollbrücke. Die charaktervolle Landschaft diktiert die Spielregeln. Einfachheit. Professionalität. Handgemachtes, mehrfach umgebautes Theater. Akteure und Betreiber sind der Akkordeonist Tobias Morgenstern und der Schauspieler Thomas Rühmann. Internet: Theater am Rand
Schiffshebewerk Niederfinow
Faszinierendes Bauwerk bei Finowfurt am Finowkanal.
Schiffshebewerk 1. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Oderlandmuseum Bad Freienwalde
Das Oderlandmuseum befindet sich in einem der ältesten und schönsten Häuser der alten Kur- und Badestadt Bad Freienwalde. Im Oberlicht der spätbarocken Haustür entdecken Sie das Monogramm des Freiherrn von Loeben, der dieses Freihaus im Jahre 1774 direkt am Markt errichten ließ …
Internet: Oderlandmuseum ist der 10. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Schloss Neuhardenberg
Das Schloss Neuhardenberg, die Nebengebäude und der Park sind für einen Spaziergang in Neuhardenberg immer gut.
Internet: Schloss Neuhardenberg
Chamisso Museum Kunersdorf
Chamisso Museum im Kunersdorfer Musenhof. 16. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.
Von Mittwoch – Sonntag hat das Cham.Café geöffnet.